Orthovolttherapie | Konventionelle Strahlentherapie


Die konventionelle Strahlentherapie oder Orthovolttherapie ist eine Röntgenreiztherapie, die zur Behandlung entzündlicher Veränderungen im besonderen bei schmerzhaften Ellenbogen, Schultern, Hüften, Füßen, Fersen u.a. genutzt wird.
 
Die geringe Strahlenbelastung und die Erfolgsquote von 70 – 90 % rechtfertigen den Einsatz der Röntgenstrahlen.
Ein frühzeitiger Einsatz der Röntgenreiztherapie erhöht den Erfolg.
Nebenwirkungen sind so gut wie auszuschließen.
Sie wird vorrangig zur Behandlung entzündlicher Erkrankungen wie auch degenerativer Krankheitsbilder eingesetzt.
 
Wir bestrahlen z.B.:

  • Epicondylitis rad. uln. hum. (wie z.B. Tennisarm)
  • Periarthritis hum. scap. (Schulterschmerz / Entzündung)
  • Koxarthrose/ Bursitis (Hüftgelenksschmerz)
  • Gonarthrose (Knieschmerz)
  • mit besonders guten Erfolg den Fersensporn und
  • kleine Gelenke wie z.B. Rhizarthrose (Daumen)


Nebenwirkungen konnten nicht beobachtet werden. 

Eine vorübergehende Beschwerdezunahme signalisiert oftmals eine gute Ansprechbarkeit. 

In der Regel werden 6-10 Bestrahlungen mit einer Fraktionierung Mo. – Fr. über 2 Wochen angeboten. 

Oftmals wird nach einer Therapiepause von 4 Wochen eine zweite Bestrahlungsserie notwendig, ggf. nach 3 Monaten der Einsatz einer 3. Bestrahlungsserie. 

Die Untersuchung wird in der Praxis in Ahaus angeboten.